Psychotherapie

Psychotherapie

Psychotherapie - Was erwartet Sie?
In meiner Praxis arbeite ich nach den Methoden der modernen Verhaltenstherapie. Die Verhaltenstherapie ist ein (neben der analytischen und der tiefenpsychologisch fundierten Therapie) anerkanntes Therapieverfahren, deren Wirksamkeit sehr gut erforscht und belegt ist.
Besonders wichtig sind in der Verhaltenstherapie:
  • der Fokus auf die Gegenwart - ohne wichtige Lebensereignisse und (auch unbewusste) Gedanken und Gefühle außer Acht zu lassen
  • eine aktive Haltung der Therapeutin und eine aktive Mitarbeit des Patienten/ der Patientin
  • Transparenz und Gleichberechtigung (die Patientin/ der Patient wird über alle wichtigen Schritte informiert und bestimmt mit)
  • ein strukturiertes Vorgehen
  • das Ziel der zunehmenden Selbständigkeit und Unabhängigkeit von professioneller Hilfe
Durch meine jahrelange Tätigkeit in Kliniken, in welchen nach tiefenpsychologischen und analytischen Theorien und Methoden gearbeitet wurde, bin ich auch diesen Schulen gegenüber offen und lasse mich von deren Ideen inspirieren. Auch ergänze ich meine Arbeit um Methoden aus der systemischen Therapie, der Lösungsorientierten Kurzzeittherapie und achtsamkeitsbasierten Therapieansätzen.

In den therapeutischen Gesprächen führen wir in der Regel einen Dialog. Zudem umfasst die Verhaltenstherapie ein großes Repertoire an Techniken: z.B. das Ausprobieren neuer Verhaltensweisen in „Verhaltensexperimenten“, Entspannungsverfahren und Imaginationen, Training sozialer Kompetenzen, Exposition, Auseinandersetzung mit unangenehmen oder beängstigenden Gefühlen oder auch die gezielte Veränderung von belastenden Gedanken und Einstellungen. Hin und wieder kommen Bücher und Arbeitsblätter zum Einsatz.


Psychologische PsychotherapeutInnen – Welche Qualifikationen zeichnen sie aus?
Psychologische PsychotherapeutInnen haben ein Psychologiestudium mit Abschluss eines Diploms oder eines Masters absolviert und danach eine staatlich anerkannte Therapieausbildung (meist zwischen 3-5 Jahre lang) abgeschlossen. Sie sind approbiert, haben also nach einer staatlichen Prüfung die Genehmigung zur Ausübung der Heilkunde.


Bei welchen Beschwerden hilft eine Psychotherapie?
  • Depressionen und bipolare Erkrankungen
  • Angststörungen (z.B. Panikstörung, Agoraphobie, Soziale Angst, Generalisierte Angststörung, spezifische Phobien wie z.B. Höhenangst  oder Prüfungsangst)
  • Zwangsstörungen (Zwangsgedanken, Zwangshandlungen)
  • Chronische Schmerzen, psychosomatische Beschwerden
  • Essstörungen
  • Psychische Belastung bei körperlichen Erkrankungen und in schwierigen Lebenssituationen
  • Somatoforme und dissoziative Störungen
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Burnout, Stress
  • Traumafolgestörungen, Reaktionen auf schwere Belastungen
  • Schlafstörungen
  • Sexuelle Funktionsstörungen
  • Unterstützende Psychotherapie bei Schizophrenie / Psychotischen Erkrankungen

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